Nachrichten-Archiv

Befiehl dem Herrn deine Wege…

Im Gottesdienst am 1. Mai 2024 um 10 Uhr in der Ev. Johanneskirche wird Pfarrerin Heike Corell von ihrem Dienst in unseren Gemeinden entpflichtet. Beim anschließenden Empfang haben Sie die Möglichkeit, sich auch persönlich von ihr zu verabschieden.

Herzliche Einladung dazu.

 

Herzliche Einladung

(15.-17. Juli, 10 – 15 Uhr) für Kinder ab 5 Jahre.
Meldet euch jetzt für die Kinderbibeltage an!

Was euch erwartet?

-Erzählungen & Geschichten
-Spiel
-Spaß
-tolle Aktionen & Angebote

Alles rund um das Thema Frieden.

Wie man Frieden säen kann? Ihr erfahrt es bei den Kinderbibeltagen!

(Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Mittagsverpflegung ist inbegriffen. Um eine kleine Spende würden wir uns freuen.)

Anmeldung bei: Michelle Schmidt - michelle.schmidt@ekhn.de

Herzliche Einladung

„Ein Gottesdienst in Ruhe und dann ein paar Stunden Urlaub im Freien. Wie schön!“

Wir freuen uns, dass unser Kirchengelände im Park am Mäuseturm (PaM) auch über die Landesgartenschau 2008 hinaus erhalten werden konnte. So feiern wir dort weiterhin lebendige Gottesdienste miteinander und erleben Gemeinschaft unter der Eiche.

Logo_Kirche im Park_QU (c) Marcus Grünewald
(c) Marcus Grünewald
Auch im Jahr 2024 laden wir wieder von Mai bis September zu regelmäßigen Gottesdiensten – meist um 12:00 Uhr – auf dem Kirchengelände im Park am Mäuseturm ein.

Darüber hinaus bieten wir weitere Gottesdienste und Veranstaltungen zu besonderen Anlässen an.

Gerne laden wir im Anschluss an die Gottes- dienste zu Beisammensein und Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee ein.

Marcus Grünewald für die katholische Kirche
Ingeborg Barker für die Fels Gemeinde Bingen
Tanja Brinkhaus-Bauer für die evangelische Kirche
Peter Meyer für die Freie ev. Gemeinde

Klicken Sie hier um den aktuellen Flyer mit allen Terminen herunter zu laden.

Herzliche Einladung

Es spielen: Jürgen Zimmer, Gitarre und Benjamin Reiter, Klavier
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Anton Diabelli (1781-1858)

Sonatine G-Dur Op. 70
Tempo di minuetto: Assai moderato
Allegretto
Sonate D-Dur Op. 71
Allegro moderato
Menuetto: Moderato cantabile
Polonaise: Allegretto
Sonatine A-Dur Op. 68
Andante sostenuto
Rondo: Allegro ma non troppo

Jürgen Zimmer studierte Gitarre und Kammermusik bei Thomas Bittermann und Prof. Michael
Teuchert an Dr. Hoch’s Konservatorium und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt. Er unterrichtet klassische Gitarre, E-Gitarre, Bass, Liedbegleitung und Bandcoaching in
Pop und Rock an der Musikschule Königstein/Taunus und privat. Etliche Konzerte in
unterschiedlichen Formationen mit Kollegen, Schülern und dem Gitarrentrio Ars Nova führten ihn
an diverse Orte in Deutschland und darüber hinaus. Er organisiert regelmäßig Konzerte in der Region
wie an seiner Arbeitsstätte im Taunus.

Benjamin Sebastian Wolfgang Reiter wurde von der ukrainischen Pianistin Tamara Schmedro
ausgebildet, bevor er ein Lehramtsstudium Musik mit Schwerpunkt Klavier bei Prof. Eike Wernhard
an der Hochschule für Musik Frankfurt absolvierte. Er setzte ebendort seine Ausbildung mit dem
Diplomstudiengang in Instrumentalpädagogik Klavier bei Prof. Hiroko Maruko fort, parallel
unterrichtete er an der Musikschule Königstein/Taunus. Es folgte der künstlerischen Master bei Prof.
Jasmin Arakawa, wofür Herr Reiter in 2017 ein Stipendium von der University of Florida erhielt,
verbunden mit einem Lehrauftrag für Klavier Nebenfach. Benjamin Reiter engagiert sich regelmäßig
für die musikkulturelle Bereicherung seiner Heimat. In 2019 wurde er zum Leiter der
Kreismusikschule Donnersbergkreis in Kirchheimbolanden berufen.

 

Die Geschichte von Pfingsten.

Nach Ostern und Himmelfahrt kommt Pfingsten.
Aber was feiern wir an Pfingsten eigentlich?

Ihr erfahrt es in der Kinderkirche. Am 18. Mai, 10 – 12 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche.

Wie immer erwartet euch:

-eine tolle Geschichte
-Musik
-Bewegung
-Spiele
-Spaß

Kommt vorbei!

Herzliche Einladung

Am 5. Mai um 10:30 Uhr feiern wir die ökumenische MiniKirche dieses Mal in der katholischen Kirche St. Aureus und Justina in Büdesheim (Pfr.-Michel-Str. 2).

Das Motto dieses kurzen, interaktiven Gottesdienstes für unsere Jüngsten und ihre Familien lautet diesmal „König David und das Wunder der Musik“ .

„VERLANGT NACH FRIEDEN FÜR JERUSALEM! ZUFRIEDEN SEIEN ALLE, DIE DICH LIEBEN!"

Liebe Geschwister,

manchmal, da „stecken“ unsere Gedanken fest. Wenn wir mit einem Problem nicht weiterkommen. Oder auch, wenn uns etwas bedrückt und Sorgen macht und in unserem Kopf immer wieder diese Frage kreist: „Was könnte ich nur tun?“

So ging es mir seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Seit diesem Tag habe ich mich gefühlt, als hinge eine Wolke über mir und drückte mir auf die Seele. Und ich möchte und kann mir noch immer nicht vorstellen, wie es für die Menschen ist, die jetzt vor Ort unter dem Krieg leiden. Egal auf welcher Seite. Seitdem suche ich, wie so viele andere, die Antwort auf die Frage: Warum das alles? Und wie soll das einmal, eines Tages, aufhören?

Was in so einer Situation helfen kann? Manchmal eine radikale Veränderung. Etwas, dass uns zwingt, mal eine Perspektive zuzulassen als unsere eigene.

Vor zwei Wochen habe ich darum einen wichtigen Schritt gemacht und bin wieder nach Israel gereist und in mein geliebtes Jerusalem gefahren. In der Altstadt bei Bäcker Jack, einem palästinensischen Christen, schmeckte der Kuchen genau so gut wie immer. Und er hat mich, wie früher, auf einen Kaffee eingeladen. Und Jacks Freund, Tzachi, war auch da. Tzachi ist jüdisch, Israeli und, unter anderem, Tour Guide. Wir haben darüber gesprochen, wie es jetzt in der Zeit vor Ostern und Ramadan, die beide ziemlich genau zusammenfallen, werden würde.

Und Tzachi hatte eine sehr ungewöhnliche Idee: Wie wäre es, wenn die Muslime von Jerusalem die Eltern der entführten Israelis auf den Tempelberg zur Al Aqsa-Moschee einladen würden? Und wenn sie dort, zum Freitagsgebet, gemeinsam um Frieden beten würden – das würde der Hamas den Wind aus den Segeln nehmen! Die Hamas tut doch immer so, als wenn sie dort die Macht hat.

Wenn die Muslime von Jerusalem die Eltern der Geiseln einladen würden, dann wäre das eine eindeutige Botschaft an die Hamas: „Ihr sprecht nicht in unserem Namen!“ Das wäre was! Was für eine völlig verrückte Idee. Aber mich lässt sie seitdem nicht mehr los.

Verlangt nach Frieden für Jerusalem! Zufrieden seien alle, die dich lieben!
Friede sei in deinen Mauern, Zufriedenheit in deinen Bauten.
Meinen Geschwistern und Nächsten zuliebe
will ich sagen: Friede sei in dir! (Ps 122)

Mit diesen starken Worten aus Ps 122 und Tzachis mutiger Idee im Kopf bin ich wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Eine fertige Antwort auf meine Fragen habe ich auf meiner Reise nicht gefunden. Vielleicht ist das auch gar nicht möglich. Aber ich habe Menschen getroffen, die sich, auch in dieser Zeit und unter solchen Umständen weigern, ihre Mitmenschen als Feindinnen und Feinde zu sehen. Und die nicht nur an Versöhnung glauben, sondern ein Bild vor Augen haben, wo und wie man damit anfangen könnte. Das klingt utopisch und fast zu schön, ja! Aber so etwas kann eben passieren, wenn wir uns aus unseren festgefahrenen Gedanken heraus auf einen neuen Weg begeben.

Und euch, meinen Geschwistern und Nächsten will ich sagen: Friede sei mit euch! Und gute Gedanken in eurem Herzen. Und verrückte Ideen in eurem Kopf!

Svenja Prust, Pfarrerin der Christuskirchengemeinde in Bingen

Britta Nicolay ist die neue Dekanatsjugendreferentin im Dekanat

Zum 1. Februar 2024 hat die Evangelische Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim mit der Sozial- und Religionspädagogin Britta Nicolay Verstärkung bekommen. Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin wechselt als Dekanatsjugendreferentin vom Dekanat Rheingau-Taunus auf die „andere“ Rheinseite und bringt viel Erfahrung insbesondere im Bereich Konfirmanden- und Jugendarbeit mit.

Zum 1. Februar 2024 hat die Evangelische Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim mit der Sozial- und Religionspädagogin Britta Nicolay Verstärkung bekommen. Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin wechselt als Dekanatsjugendreferentin vom Dekanat Rheingau-Taunus auf die „andere“ Rheinseite und bringt viel Erfahrung insbesondere im Bereich Konfirmanden- und Jugendarbeit mit.

In Oberhausen bei Kirn geboren studierte sie zunächst Religionspädagogik an der FH Hannover und setzte dann noch einen Bachelor in Sozialer Arbeit „obendrauf“. Ihr Anerkennungsjahr absolvierte sie am Stadtjugendpfarramt in Wiesbaden und lernte dort das ganze Spektrum der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit kennen. „Dort“, erinnert sich die junge Frau, „konnte ich mich ausprobieren.“ Der Wechsel als Berufseinsteigerin in den Untertaunus im Jahr 2015 brachte ihr viel Erfahrung in die Jugendarbeit auf dem Land. Für acht Kirchengemeinden war sie als Gemeindepädagogin verantwortlich, organisierte die Konfirmandenarbeit, plante Teamerschulungen. Schon drei Jahre später übernahm sie als Dekanatsjugendreferentin für den Rheingau und den Untertaunus die Verantwortung unter anderem für den jährlichen Dekanatskonfirmandentag, die Dekanats-Jugendfreizeiten und organisierte zahlreiche Fahrten für ihre Gemeinden zum EKHN-Jugendkirchentag.

Recherchiert man ihre bisherige Arbeit im Internet, erfährt man, wie sehr die bescheidene junge Frau, Jugendliche zu für kirchliches Engagement zu begeistern weiß. Zum Beispiel indem sie (im Rheingau im Team mit dem dortigen Dekanatskantor) eine Jugend-Band gründete (sie selbst spielt Querflöte). „Musik“, das weiß Britta Nicolay aus eigener Erfahrung, „ist auch für Jugendliche ein anderer Zugang dafür, sich auszudrücken, und gleichzeitig kann auch so in der Gemeinde Verkündigung stattfinden.“ Sehr gute Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen machte sie auch mit längeren Freizeiten. „Mir war es immer wichtig“, berichtet sie, „so vielen jungen Menschen wie möglich die Teilnahme zu ermöglichen. Denn gerade, wenn man länger gemeinsam unterwegs ist, entsteht ein gutes Miteinander, wird auch eine persönlichkeitsbildende Beziehungsarbeit möglich.“ Und von dieser Beziehungsarbeit profitiert in der Folge dann auch die Jugendarbeit im Dekanat, denn das positiv erlebte Gemeinschaftsgefühl motiviert viele der Teilnehmenden sich auch weiterhin ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit zu engagieren.

Kein Wunder, dass eines der ersten Projekte, die Britta Nicolay in die Kinder- und Jugendarbeit des Dekanats Ingelheim-Oppenheim mitgebracht hat, eine 12-tägige Spanienreise für Jugendliche ist. Die 26 Plätze der Freizeit waren sehr schnell ausgebucht. Auch hier war es der Dekanatsjugendreferentin wichtig, dass die Reise erschwinglich ist: „Das Portemonnaie zuhause wird immer schmäler“, erzählt sie, „die Familien haben immer weniger Geld“. Als Konsequenz auch aus der Tatsache, dass auch der Kirche immer weniger Geld zur Verfügung steht, möchte sie nun neue Wege gehen, um die Angebote für Kinder und Jugendliche zumindest teilzufinanzieren.

Und sie berichtet von einem Schlüsselerlebnis, dass sie in Bezug auf die Finanzierung von Aktivitäten in der Jugendarbeit hatte: „Als wir im Dekanat Rheingau-Taunus für eine mehrtägige Freizeit im holländischen Ameland warben, erhielt ich eines Tages den Anruf eines älteren Herrn, der sich bereit erklärte, die Freizeit finanziell zu unterstützen. Er berichtete mir davon, dass eine Ferienfreizeit auf Ameland zu seinen schönsten Kindheitserinnerungen gehörte.“ So konnten man einem teilnehmenden Kind, deren Familie nur wenig Geld hatte, die Freizeit finanzieren. „Ohne Fundraising“, das weiß Britta Nicolay, „wird es auch in diesem Arbeitsbereich zukünftig nicht gehen.“ Aus diesem Grund, absolviert die Dekanatsjugendreferentin derzeit eine Fundraising-Fortbildung der Fundraising Akademie.

An ihrem neuen Arbeitsplatz im Dekanat Ingelheim-Oppenheim schätzt Britta Nicolay, die Offenheit, die ihr entgegengebracht wird und hofft, von der Erfahrung ihrer neuen Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. „Meine Kollege Dekanatsbildungsreferent Volker Heuser zum Beispiel ist in vielen kommunalen und kirchlichen Gremien super vernetzt und kennt sich mit dem Thema ‚Zuschüsse‘ bestens aus“, erklärt Britta Nicolay. Sie weiß von den zahlreichen Anforderungen, die im Bereich Kinder- und Jugendarbeit an ihren Beruf gestellt werden: „Wir müssen Allrounder sein. Wir sind unter anderem Pädagogen, Psychologen, Theologen, Lehrer, Mama und Mediendesigner in einem“, fasste sie vor einigen Jahren einmal ihr Berufsbild zusammen. Man ahnt, dass die ruhige junge Frau ihre Arbeit auch mit in ihr Privatleben nimmt. Aber was macht sie, wenn sie nicht im Dienst der Kinder- und Jugendarbeit unterwegs ist? Dazu muss man nur einen Blick unter ihren Schreibtisch in der Nieder-Olmer Dekanatsverwaltung werfen, denn dort liegt ganz still und geduldig, die 7-jährige Mischlingshündin Carla. Mit ihr unternimmt Britta Nicolay in ihrer Freizeit gerne Wander- und Fahrradtouren – aber jetzt nicht mehr im schönen Rheingau-Taunus, sondern im schönen Rheinhessen.

Im Nachbarschaftsraum Bingen fand die erste Gebäudebereisung statt

Der Tag war von 9:00 Uhr morgens bis 15:30 Uhr nachmittags eng getaktet. 20 Mobilien galt es an diesem 7. März in den Gemeinden des Nachbarschaftsraums Bingen zu besichtigen. So war es kein Wunder, dass sich die Beteiligten der ersten Gebäude-Bereisung im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim pünktlich am Startpunkt, der evangelischen Johanneskirchengemeinde in Bingen, einfanden. Gemeinsam wollte man Kirchen, Gemeindehäuser- und -büros näher in Augenschein nehmen.

Der Tag war von 9:00 Uhr morgens bis 15:30 Uhr nachmittags eng getaktet. 20 Mobilien galt es an diesem 7. März in den Gemeinden des Nachbarschaftsraums Bingen zu besichtigen. So war es kein Wunder, dass sich die Beteiligten der ersten Gebäude-Bereisung im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim pünktlich am Startpunkt, der evangelischen Johanneskirchengemeinde in Bingen, einfanden. Gemeinsam wollte man Kirchen, Gemeindehäuser- und -büros näher in Augenschein nehmen.

Gebäudebereisungen wie diese finden in der gesamten Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau statt. Teilnehmen können Haupt- und Ehrenamtliche der Gemeinden und des Dekanats. Begleitet werden sie durch Vertreter/innen des EKHN-Baudezernats und der Regionalverwaltung. Vor Ort ist es möglich, sich einen guten Überblick über Größe, Zustand und die Nutzung der Gebäude zu verschaffen. Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden können zugleich über den eigenen Gemeinde-„Tellerrand“ schauen und sich austauschen.  

Eingebettet ist die Bereisung in den Transformationsprozess ekhn2030, mit dem die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau die Weichen für die Zukunft ihrer Kirche stellen will. Denn: Kirche muss sich heute neu aufstellen. Zu den Zielen des Prozesses gehört die Erstellung eines Gebäudebedarfs- und Entwicklungsplans, mit dem zum einen eine Reduzierung der kirchlichen Baulast erreicht, aber vor allem ein Gebäudebestand geschaffen werden soll, der funktionaler, nachhaltiger und wirtschaftlich tragfähig ist.

Die Bereisungen der Gebäude, wie sie in den Nachbarschaftsräumen des Dekanats Ingelheim-Oppenheim stattgefunden haben, dienen dazu, die Gemeinden selbst zu beteiligen und den Prozess maximal transparent zu machen. Gemeinsam ging die Reise von der Binger Johanneskirchengemeinde zur Binger Christuskirchengemeinde, weiter nach Grolsheim, Gensingen, Horrweiler, Aspisheim, Wolfsheim, St. Johann, Zotzenheim und Welgesheim. Und auch wenn der „Reiseplan“ durch die Nachbarschaft auf den ersten Blick knapp terminiert war, blieb doch genügend Zeit sich in den Gebäuden gut umzusehen. Dabei konnte man so ganz „nebenbei“ entdecken, wie unterschiedlich die Gotteshäuser der Region gestaltet sind. Multifunktionale Gestaltungen wie in der Binger Johanneskirche wurden als beispielhaft genauer in Augenschein genommen. Die jeweils zuständige Pfarrperson gab in der Regel Auskunft über die Nutzung der Gebäude. Und die Architektin Dorothee Reiniger-Pointner als Ansprechpartnerin für den Gebäudebedarfs- und Entwicklungsplan des EKHN-Baureferates fragte in den Gemeindehäusern nach, von welchen Gruppen und zu welchen Gelegenheiten die Gebäude genutzt werden. Die Kirchenarchitektin Larissa Milz von der Regionalen Baubetreuung der EKHN in Alzey konnte zusätzliche Details zur Architektur und Baugeschichte beisteuern und auf dem Weg von Gebäude zu Gebäude tauschten die haupt- und ehrenamtlichen Teilnehmenden manchmal auch ganz praktische Tipps aus, z. B. zu der Frage, welche Firmen in der Region die vorgeschriebene regelmäßige Inspektion der Blitzschutzanlagen anbieten.

Am Ende der Bereisung nahmen die Teilnehmenden einen guten Überblick insbesondere über die zur Verfügung stehenden Versammlungsflächen im Nachbarschaftsraum mit, während Dorothee Reiniger-Pointner weitere Details für die von der EKHN-Bauverwaltung noch zu erstellenden Gebäudesteckbriefe sammeln konnte. Diese Erhebungen bilden zusammen mit der Bereisung und weiteren Unterlagen die Basis für drei unterschiedliche Gebäudekonzepte, die die EKHN-Bauverwaltung für jeden Nachbarschaftsraum ausarbeitet. Diese Konzepte werden durch die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden in je zwei Workshops pro Nachbarschaft diskutiert, weiterentwickelt und priorisiert. Die modifizierten Konzepte aus den Nachbarschaften gehen an den DSV zurück und werden von diesem mit Blick auf das gesamte Dekanat zu einem Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ausgearbeitet, der dann der Dekanatssynode 2026 zur Abstimmung vorgelegt wird.

Jetzt anmelden!

Die Freizeiten und Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim für 2024 sind nun online gegangen. Auch im nächsten Jahr gibt es wieder ein abwechslungsreiches Programm für, von und mit Kindern und Jugendlichen. Ein Highlight wird der Jugendkirchentag vom 30.05.-02.06.2024 in Biedenkopf sein.

Für interessierte Jugendliche besteht die Möglichkeit mit uns einen Teil des Jugendkirchentages aktiv mitzugestalten. Zusammen mit dem Oasen-Mobil und dem Bauwagen aus dem Dekanat Alzey-Wöllstein wollen wir in Biedenkopf Programm anbieten. Wie das genau aussieht planen wir gemeinsam, das erste Treffen hierzu findet am 18.01.2024 in Schülercafé in Alzey (Fischmarkt 3) um 18:00 Uhr statt. Aber natürlich wird es auch ein Angebot zu reinen Teilnahme am Jugendkirchentag geben.

Die Sommerferien versprechen viel Spaß und Action bei der Kinderfreizeit vom 18.-25.07.2024 in Breidenbach-Niederdieten in Hessen und der Jugendfreizeit an der Costa Brava vom 11.-22.08.2024.

In Taizé geht es etwas besinnlicher, aber garantiert nicht weniger spannend zu, wenn du zwischen 15 und 29 Jahren alt bist, dann schau dir unsere Fahrt nach Taizé vom 10.-18.08.2024 genauer an.

Auch das Konfi-Adventure und die Jugendleiter:innen-Ausbildung in den Herbstferien sind wieder geplant.

Weitere Infos und den Link zur Anmeldung findest du auf unserer Freizeiten-Übersicht.
Infos zum Konfi-Adventure hier und Infos zur Jugendleiter:innen-Ausbildung hier.

Leise Musik lädt Sie ein zur Ruhe zu kommen. Ein kurzer geistlicher Impuls möge Sie inspirieren.

Immer freitags feiern wir eine meditative Andacht um 18:50 Uhr mit dem Motto „10-vor-7-GOTTKONTAKT“.

Kurzer, meditativer Gottesdienst
in der Johanneskirche
mit geistlichem Impuls und
einer Zeit der Besinnung
während die Glocken läuten und
die Osterkerze brennt.

Die Situation in der Ukraine ist weiterhin erschütternd, das Leid in Nahost erschreckend. Die Ökumenischen Friedensgebete in der Kapuzinerkirche sind uns ein Bedürfnis und verbinden uns als Christen in Bingen im Gebet. Gerne möchten wir uns weiterhin zu diesen kurzen gemeinsamen Gebeten dienstags um 18:45 Uhr in der Kapuzinerkirche am Binger Krankenhaus treffen.

Geflüchtete, die nicht nur aus der Ukraine nach Bingen kommen, brauchen Unterstützung und Wohnraum. Wenn Sie eine Wohnung zur Verfügung stellen oder Geflüchtete anders können, ist das eine große Hilfe.

In St. Martin und in der Johanneskirchengemeinde haben wir Wohnraum für Geflüchtete in unseren Gemeindehäusern freigemacht. Es ist ein gutes Miteinander in beiden Häusern.

Wir sammeln regelmäßig für Caritas International und für die Diakonie Katastrophenhilfe, die in den Krisenregionen unserer Welt aktiv helfen.

Die Ukraine Hilfe Bingen ist auch über Facebook zu erreichen: https://www.facebook.com/groups/645403579853430

Sie laufen weiter

Der Lauftreff von Kirche in Bewegung trifft sich im Sommerhalbjahr montags um 18:30 Uhr am Kirchengelände im Park am Mäuseturm.


Ökumenisch und aus der Region zusammenkommen, ein geistlicher Impuls, gemeinsames Aufwärmen und dann im eigenen Tempo in Bewegung sein. Gerne dürfen Sie /darfst Du mitlaufen. Es tut einfach gut! Tanja Brinkhaus-Bauer

Weitere Informationen zu Kirche in Bewegung finden Sie hier.

„Für meine Kirche habe ich etwas übrig!“

Ja, es ist unsere Kirche, wir wollen sie unterstützen, denn:

• Unseren Kindern soll es im Evangelischen Kindergarten richtig gut gehen. Ein gesundes Frühstück für alle gehört zum Alltag. Das Weihnachtstheater ist ein Höhepunkt in der Adventszeit für die Kinder. Als großes Bauprojekt sammeln wir für die Sicherung des Außengeländes durch eine neue Zaunanlage.


• Eine lebendige Kinder- und Jugendarbeit zeichnet uns aus. Kinder- und Jugendliche beleben Gemeindehaus und Kirche, brauchen aber auch Unterstützung.

• Unser Kirchenchor soll mit Freude singen können. Ein neuer gemeinsamer Chor mit der Christuskirchengemeinde unter der Leitung von Stefan Speyer hat sich gegründet und singt vielfältige Musik mit viel Freude. Dies soll so bleiben und braucht finanzielle Unterstützung für Honorar und Notenmaterial.

• Unsere Orgel wurde gesichert und hat neue Klangfarben. Die Orgel hat zwei neue Register bekommen und eine eigene Rückwand, die für ihre Erhaltung notwendig war. Für diese Maßnahme haben wir ein Darlehn aufnehmen müssen, das nun abgezahlt werden muss.

• Die Johanneskirche ist frisch saniert und braucht noch… eine Liedanzeige, Paramente, neue Stühle und Bankauflagen und manch anderes. Die Erhaltung von Kirche, Gemeindehaus und Außengelände braucht immer wieder größere und kleinere Baumaßnahmen, die finanziert werden müssen.

• Sozial-karitative Projekte in Bingen brauchen unsere Unterstützung. Häufiger denn je klopfen Menschen an die Pfarrhaustür und bitten um Hilfe. Wir arbeiten eng mit der Caritas in Bingen zusammen. Mit den Einnahmen des Förderkreises unterstützen wir sozial-karitative Projekte in Bingen. Wenn auch Sie etwas für unsere Johanneskirchengemeinde übrig haben, dann werden Sie Mitglied in unserem Förderkreis. Helfen Sie finanziell und bestimmen Sie mit, was, wann, wo und wie angepackt wird. Wir rechnen fest mit Ihnen und Ihrer Hilfe, denn gemeinsam können wir etwas bewirken.

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